Als Jurist und Leistungssportler helfe ich, Stefan Kermas, Teams und Führungskräften dabei, sich erfolgreich aufzustellen und die eigenen Ziele wirksam zu erreichen. Mit einem eigenen Ansatz und Erfolgsprinzipien aus dem Spitzensport.

Meine Story als Mann aus zwei Welten.

Trainer und Olympiasieger

Mit 6 Jahren hatte ich das erste Mal einen Hockeyschläger in der Hand. Von dem Moment an war klar, dass dieser Sport und ich zusammengehören. Mit 13 bekam ich dann meinen ersten Job als Trainer. Schon damals kristallisierten sich zwei Dinge heraus: meine Liebe zur Arbeit im Team und die Fähigkeit, das Beste aus Menschen herauszuholen.

Beide Eigenschaften machen mich bis heute aus und waren auch wesentlich für die größten Erfolge meiner Sport- und Trainer-Karriere. Etwa meine Berufung zum Bundesligatrainer mit erst 22 Jahren, den Gewinn mehrerer Deutscher Meisterschaften als Cheftrainer oder die beiden Olympischen Goldmedaillen 2008 und 2012 mit dem Herren-Nationalteam als Assistenz-Trainer.

Jurist und Business-Begleiter

Trotz meiner Erfolge war Hockey nie meine einzige Leidenschaft. Meine Parallel-Welt und geistige Heimat war und ist die Juristerei. Vermutlich hat mein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn dazu beigetragen, dass mich das Thema schon als Teenager angezogen hat. Unzählige Ferien habe ich mit Begeisterung in einer Berliner Kanzlei verbracht, umgeben von Gerichtsakten und Gesetzestexten.

Die Arbeit im Führungs-Kontext hat mich dann allerdings doch stärker gereizt als die klassische Jura-Karriere. Nachdem ich mein Jurastudium beendet hatte, begann ich schnell, mein analytisches Denken mit den Erfahrungen aus dem Leistungssport zu kombinieren. Freiberuflich begleite ich Unternehmen in puncto Teamentwicklung seit mehr als 10 Jahren. Gleichzeitig bin ich seit 2013 mit Unterbrechung Geschäftsführer in einer Münchner Agentur für Risikomanagement.

Erfolge und Rückschläge

Wer erfolgreich sein will, muss nicht nur Antrieb und Disziplin mitbringen. Auch der Umgang mit Rückschlägen ist extrem wichtig. Das sage ich nicht nur den Menschen, mit denen ich arbeite. Ich weiß es auch aus eigener Erfahrung.

2019 war in dieser Hinsicht ein turbulentes Jahr für mich. Zum einen war da der ungeplante Abschied aus dem Leistungssport. Zum anderen häuften sich die Anfragen aus meinem Business-Netzwerk. Letztere bestärkten mich schließlich darin, mein Wissen und meine Erfahrungen dort einzusetzen, wo ich ohnehin schon unterwegs war: im Unternehmenskontext.

Manche entscheiden sich für den Leistungssport, andere für die Karriere in der Wirtschaft. Ich dachte immer: Warum sich für eines entscheiden, wenn man das Beste aus zwei Welten zusammenbringen kann.